Angepasste Preise bei Feragen

Feragen hat uns nun die Preise für den neuen Ataxie-Test mitgeteilt. Wir haben ihn in das Komplettpaket eingearbeitet und bieten ihn auch als Einzeltest an, da ihn ja der ein oder andere für seinen Hund vielleicht nachbestellen möchte.

Die vom Präsidium beschlossene hohe Bezuschussung der Nachtestungen lief im Juni aus. Wir haben sie bis Ende Oktober verlängert.

Ab 01.11.2023 gelten nun folgende Preise:

Komplettpaket 200,00 Euro
     Gesundheitscheck mit SDCA1, SDCA2, CaCa, CJM, Ca1 plus weitere
     Fell-/Farbgene: A-, D-, Em-, I-, K-, F- und L- Locus plus weitere
     DLA (Haplotypen)
     DNA ISAG 2006
     Genetische Diversität – genetischer Inzuchtskoeffizient

Ca1 40,00 Euro
     Zum Nachtesten schon untersuchter Hunde

DM (Degenerative Myelopathie) als zusätzlicher Test:  30,00 Euro
Der Preis ist nur bei zeitgleicher Bestellung mit dem Komplettpaket gültig. DM ist beim Belgier bisher kein Problem, einige Hundebesitzer haben aber dennoch nach dem Test gefragt. Da er deutlich kostengünstiger ist, wenn er zusammen mit dem Komplettpaket bestellt wird, haben wir ihn mit aufgenommen.

Der DKBS bezuschusst das Komplettpaket und auch den Ca1-Test für Mitglieder weiterhin großzügig.

Feragen bietet auch einzelne Tests an. Diese sind aber im Verhältnis zu unserem Komplettpaket sehr viel teuer. Die entsprechenden Formulare findet ihr auf der HP unter Zucht – Formulare
Bitte meldet euch unter Nennung eures Namens an.

Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem DMC. Mit Nicolas Jäger haben wir vereinbart, dass zum gesundheitlichen Wohl unserer Rasse und als Hilfe für unsere Züchter die getesteten Hunde gegenseitig im Portal sichtbar gemacht werden.

Feragen bietet für den DMC und den DKBS nochmals ein kostenfreies Webinar an. Thema: Vorstellung Dogcheck 4.0 incl. Auswertungsdatenbank, Genetische Diversität, DLA und Matching Tool.

Termin: 30.11.2023 um 19.00 Uhr –  Meldung unter diesem Link

Bei Fragen melden Sie sich bitte bei der Zuchtkommission – zucht@dkbs.de

Bestellungen über das alte Formular bitte nur noch bis 01.11.2023. Danach bitte das neue Formular verwenden

Liebe Grüße

Ulrike Hodapp – Zuchtkommission

 

Ca1

Die Universität Vetsuisse Bern hat uns vor kurzem informiert,

dass sie in einem internationalen Konsortium mit der Forschung über erbliche Erkrankungen bei Belgischen Schäferhunden einen Schritt weitergekommen sind. Neueste Forschungsbemühungen konnten einen weiteren genetischen Defekt identifizieren, welcher eine neurologische Erkrankung verursachen kann. Betroffene Welpen bekommen unterschiedlich stark ausgeprägte Bewegungsstörungen, welche bis ins Erwachsenenalter sichtbar bleiben.

Der Erbgang ist wie bei SDCA1/2 und CACA monogen autosomal rezessiv.

Das bedeutet, dass Trägerhunde in der Zucht verbleiben. Jedoch darf ein Träger nur mit einem reinerbig freien Hund verpaart werden.

Nachkommen von 2 reinerbig freien Hunden sind ebenfalls als genetisch frei einzustufen.

Ulrike Hodapp