Ende der letzten Woche wurden persönlich als auch durch einen Post in den Sozialen Medien, unter anderem auf der Facebook-Seite des DKBS, Vorwürfe mit strafrechtlicher Relevanz gegen DKBS-Mitglieder im Bereich des Hütens erhoben.

Diese Vorwürfe wiegen schwer, da der DKBS jedwede Form der tierschutzwidrigen und/oder gewaltsamen Ausbildung, Haltung und Behandlung von Tieren ablehnt und Verstöße dagegen stets ahnden wird.

Aus diesem Grund haben der Präsident und seine Stellvertreterin unter Hinzunahme der Tierschutzbeauftragten im DKBS nach Bekanntwerden, noch während des Jahrestreffens, auf eine sofortige persönliche Aussprache mit den unmittelbar Betroffenen gedrängt. Durch Gespräche im Vorfeld dieser Aussprache mit einigen Teilnehmern an den Hüte-Seminaren wurde versucht, den Sachverhalt aufzuklären und den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe abzuklären.

Obwohl nunmehr alle Posts gelöscht wurden, was juristisch als ein Zurückziehen der erhobenen Vorwürfe gewertet wird, sind diese zu gravierend, um sie auf sich beruhen zu lassen, so dass der DKBS sich weiter um Aufklärung bemühen wird.

Dem DKBS stehen dabei allerdings nur begrenzte Möglichkeiten der Ermittlung zur Verfügung. Die Feststellungen staatlicher und gerichtlicher Institutionen dürften daher abzuwarten sein. Da in Deutschland die Unschuldsvermutung gilt, müssen in einem solchen Fall die erhobenen Vorwürfe und Behauptungen bewiesen werden. Der DKBS wird alles in seiner Macht Stehende tun, um Aufklärung zu erreichen.

Bis zu diesem Zeitpunkt wird die beschuldigte Person im gegenseitigen Einvernehmen alle offiziellen Aufgaben für den DKBS ruhen lassen und auch die beschuldigenden Personen werden nicht offiziell für den DKBS tätig werden.

Der DKBS distanziert sich ausdrücklich und aus voller Überzeugung von jeglichem Einsatz von Zwangsmitteln und Gewalt aller Art bei der Ausbildung oder der Ausübung von Sport mit dem Hund.

Für den DKBS

Meike Krug

Vertreterin des Präsidenten